Die frühe Experimente und die Entstehung der Fotografie
Bahnbrechende Gedanken, die für die Fotografie von Bedeutung waren:
- Aristoteles: Die Intromissionstheorie des Sehens
Aristoteles entwickelte eine Theorie des Sehens. Er argumentierte, dass das Sehen durch die Einwirkung von Licht auf das Auge erfolgt, das von den Objekten reflektiert wird. In seiner De anima beschreibt er, dass Licht immateriell ist und von leuchtenden Objekten wie der Sonne oder dem Feuer ausgeht. Dieses Licht wird von den Objekten reflektiert und trifft auf das Auge, wodurch die Wahrnehmung entsteht. Aristoteles betonte, dass das Auge passiv ist und keine eigenen Strahlen aussendet. Er kritisierte die Vorstellung, dass das Auge aktiv Strahlen aussendet, um Objekte zu sehen, und lehnte die Emissionstheorie von Platon ab.
Platon vertrat die Auffassung, dass das Sehen durch Lichtstrahlen ermöglicht wird, die sowohl vom Auge als auch vom betrachteten Objekt ausgehen. In seinem Werk Timaios beschreibt er, dass das Auge Lichtstrahlen aussendet, die mit denen des Objekts zusammentreffen und so die Wahrnehmung ermöglichen.
· In der Encyclopedia of the History of Science werden drei grundlegende Theorien zur visuellen Wahrnehmung in der griechischen Antike beschrieben:
- Die Emissionstheorie, nach der das Auge Strahlen aussendet.
- Die Intromissionstheorie, nach der Objekte etwas in das Auge senden.
- Eine hybride Theorie, die Elemente beider Theorien kombiniert.
· In der Philosophie des Verstandes und der Vision von Alexander von Aphrodisias wird erläutert, dass die Vorstellung von Licht eine zentrale Rolle in der antiken Philosophie spielte, insbesondere in Bezug auf die Wahrnehmung und den Intellekt.
- Das reale Abbild der Natur in der römischen Literatur
Von Publius Papinius Statius, einem Dichter des 1. Jahrhunderts n. Chr., gibt es ein faszinierende Erzählung, die ein magisches Bild beschreibt, dass auf einer goldenen Platte festgehalten wurde. In den Silvae, finden sich mehrere Episoden, die sich mit der Darstellung von Bildern und der Bewahrung von Erinnerungen befassen.
Das Bild von Earinus
In Silvae 3.4 beschreibt Statius, wie der Eunuch Earinus, der Mundschenk des Kaisers Domitian, sich auf eine Reise begibt. Vor seiner Abreise wird er von Venus mit prächtiger Kleidung sowie mit goldenen Halsketten und Ringen geschmückt. Seine abgeschnittenen Haare werden in einer goldenen und mit Edelsteinen verzierten Schatulle aufbewahrt. Später wird Earinus von Amor gebeten, in einen goldenen und mit Edelsteinen verzierten Spiegel zu blicken, um sein Bild für immer zu bewahren. Diese Erzählung zeigt, wie ein Bildnis des Jünglings Earinus durch Zauber auf einem goldenen Objekt festgehalten wird.
Magische Bilder in der Antike
Die Vorstellung, dass Bilder durch magische Mittel auf Objekten wie Goldplatten oder Spiegeln festgehalten werden, war in der Antike nicht ungewöhnlich. In der Thebaid, einem anderen Werk von Statius, wird beschrieben, wie die Krallen eines Tieres durch Gold gezähmt werden: „Auro mansueverat ungues“ („Und mit Gold wurden die Krallen gezähmt“). Diese Passage illustriert die symbolische Macht von Gold und seine Verbindung zu magischen Praktiken.
- Die Schaffung von Bildern durch Elementargeister
Der französischen Schriftsteller Namens Tiphaigne de la Roche (1761), schildert in seinem Werk Histoire naturelle de la société des hommes eine faszinierende Erzählung, die sich mit der Entführung von Elementargeistern und der Schaffung von Bildern durch magische Mittel befasst.
In diesem Werk Giphantie (1760) erzählt er, in der ein Held namens Albert in die Gesellschaft der Elementargeister eingeführt wird. Es ist ein Beispiel für die Verschmelzung von Wissenschaft, Magie und Kunst im 18. Jahrhundert. Er führt aus, wie Albert von einem Elementargeist in die Geheimnisse der visuellen Wahrnehmung und der Bilderschaffung eingeweiht wird. Der Geist erklärt, dass die Elementargeister eine feine, klebrige Substanz erschaffen haben, die, nachdem sie auf eine Leinwand aufgetragen und getrocknet ist, ein dauerhaftes Bild hinterlässt. Dieses Verfahren ermöglicht es, in einem Augenblick ein Gemälde zu erstellen, das die Realität exakt wiedergibt. Diese Beschreibung antizipiert die Prinzipien der Fotografie, die erst Jahrzehnte später entwickelt wurden.
Die Vorstellung, dass Bilder durch magische oder übernatürliche Mittel erschaffen werden können, war im 18. Jahrhundert nicht ungewöhnlich. Viele Schriftsteller und Philosophen dieser Zeit beschäftigten sich mit der Idee, dass die Wahrnehmung und Darstellung der Welt mehr ist als nur ein mechanischer Prozess. Tiphaigne de la Roche, Arzt und Denker, kombinierte in seinen Werken wissenschaftliche Erkenntnisse mit mystischen und esoterischen Ideen, was seine Schriften sowohl faszinierend als auch komplex macht.
Leider sind in den verfügbaren wissenschaftlichen Quellen keine weiteren Details zu dieser spezifischen Erzählung bzw. Verfahren von Tiphaigne de la Roche zu finden. Es ist jedoch bekannt, dass Tiphaigne de la Roche ein französischer Schriftsteller des 18. Jahrhunderts war, der für seine Werke im Bereich der Naturgeschichte und der fantastischen Literatur bekannt ist.
- Die Camera Obscura (ca. 5. Jahrhundert v. Chr.)
Die Geschichte der Fotografie ist fest mit der Camera Obscura (dunkle Kammer), einem optischen Gerät, das bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. von antiken Philosophen wie Aristoteles beschrieben wurde. Die Camera Obscura war ein dunkler Raum mit einem kleinen Loch, durch das Licht in den Raum strömte und auf der gegenüberliegenden Wand ein umgekehrtes Bild der Außenwelt hinterließ. Es war ein weiterer Schritt zur Entwicklung der späteren Fotografie, da es das Prinzip der Bildprojektion auf eine Fläche veranschaulichte.
Antike Quellen
- Aristoteles (384–322 v. Chr.)
In seinen Problemen (Problemata) beschreibt Aristoteles das Phänomen, dass bei einer Sonnenfinsternis das Licht der Sonne durch kleine Löcher an Blättern oder durch ein enges Loch in einem Raum projiziert wird und dabei Bilder auf einer gegenüberliegenden Fläche sichtbar werden.
→ Dies ist eine frühe Beobachtung des Grundprinzips der Camera Obscura. - Mozi (ca. 470–391 v. Chr.)
Der chinesische Philosoph Mozi und seine Schüler beschrieben das Phänomen der Lochkamera in ihren Schriften. Sie dokumentierten, dass Licht durch ein kleines Loch in ein dunkles Zimmer fällt und dort ein umgekehrtes Bild entsteht. - Euclid (ca. 300 v. Chr.)
In seinen Abhandlungen zur Optik erwähnt Euclid die Geradlinigkeit des Lichts und legte so die theoretische Grundlage, wie Licht durch eine kleine Öffnung ein Bild projizieren kann.
Mittelalter und Renaissance
- Alhazen (Ibn al-Haytham, 965–1040 n. Chr.)
Er gilt als einer der Begründer der Optik. In seinem Werk Kitab al-Manazir (Buch der Optik) beschreibt er präzise die Funktionsweise der Lochkamera und erklärt die Bildung von Bildern durch Lichtstrahlen, die geradeaus durch eine kleine Öffnung fallen.
→ Er führte Experimente durch, die das Prinzip der Camera Obscura wissenschaftlich erklärten.
→ Sein Werk wurde im 12. Jahrhundert ins Lateinische übersetzt als De Aspectibus durch Gerhard von Cremona
Es Beeinflusste Roger Bacon, Witelo, Kepler, Leonardo da Vinci und Della Porta
- Leonardo da Vinci (1452–1519)
Leonardo zeichnete in seinen Skizzen die Camera Obscura und beschrieb ihre Funktionsweise, auch in Hinblick auf künstlerische Anwendungen zur Perspektivtreue in der Malerei. - Giovanni Battista della Porta (1535–1615)
In seinem Werk Magia Naturalis (1558) beschreibt er die Camera Obscura ausführlich und propagiert deren Nutzung als Hilfsmittel für Künstler.
17. und 18. Jahrhundert
- Johannes Kepler (1571–1630)
Kepler untersuchte und verbesserte die Camera Obscura, indem er eine Linse in das Loch setzte, um ein schärferes Bild zu erhalten – eine frühe Form der Linse in der Optik. - Christiaan Huygens (1629–1695)
Er verwendete die Camera Obscura für astronomische Beobachtungen und verbesserte das optische System weiter.
5. Johann Heinrich Schulze und die Entdeckung der Lichtempfindlichkeit von Silber
Im Jahr 1717 führte der deutsche Chemiker Johann Heinrich Schulze bedeutende Experimente mit Silberverbindungen durch und entdeckte die Lichtempfindlichkeit von Silberlösungen. Indem er Kreide mit einer Silberlösung vermischte und diese der Sonne aussetzte, konnte er eine Färbung durch Lichteinwirkung beobachten. Später verstärkte er den Effekt durch den Einsatz von Salpetersäure. Diese Entdeckung war ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Fotografie, da sie die Grundlage für die späteren Techniken der Silberhalogenidfotografie bildete, die von Pionieren wie Niépce und Daguerre weiterentwickelt wurden.
6. Weitere frühe Entwicklungen in der Fotografie: Wedgwood, Talbot
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen zahlreiche Erfinder, mit verschiedenen Methoden und Materialien zu experimentieren, um lichtempfindliche Bilder zu erzeugen. Der englische Chemiker Thomas Wedgwood versuchte bereits um 1800, Silberverbindungen auf Leder und Glas zu nutzen, um Schwarz-Weiß-Bilder zu schaffen. Obwohl diese Bilder nicht dauerhaft waren, legte Wedgwood damit den Grundstein für spätere Entdeckungen in der Fotochemie.
7. Joseph Nicéphore Niépce und die Lithografie (1815)
Bevor Niépce die Fotografie erfand, beschäftigte sich der französische Advokat Joseph Nicéphore Niépce ab 1815 intensiv mit der Lithografie, einer Drucktechnik, die es ermöglichte, Bilder auf Steinplatten zu reproduzieren. Diese frühe Arbeit in der Chemie und Bildtechnik beeinflusste Niépces am Weg zur Fotografie. Die Lithografie experimentierte mit chemischen Substanzen, die Niépce auf seine späteren fotografischen Versuche übertrug. Diese Chemie war eine der ersten entscheidenden Grundlagen, die ihn dazu brachten, eine dauerhafte, lichtempfindliche Technik zu entwickeln, die letztlich zur ersten Fotografie führen sollte.
7.1. Die erste dauerhafte Fotografie: Joseph Nicéphore Niépce (1826/1827) gilt als der Erfinder von der Fotografie
1826 oder 1827 schuf Joseph Nicéphore Niépce das erste bekannte Fotografische Bild, das sogenannte „Blick aus dem Fenster in Le Gras“. Niépce benutzte eine bitumenbeschichtete Zinnplatte, die bei Belichtung durch Licht ein Bild erzeugte, das mehrere Stunden Belichtungszeit erforderte.
Die Belichtungszeit betrug mehrere Stunden, was zeigt, wie langwierig die frühen fotografischen Prozesse waren. Niépce entwickelte damit das Prinzip der Héliographie, welches den Grundstein für spätere Fototechniken legte. Das war die eigentliche Geburt der Fotografie.
Warum gilt Joseph Nicéphore Niépce als der Erfinder der Fotografie?
Joseph Nicéphore Niépce gilt als Erfinder der Fotografie, weil er als erster Mensch ein dauerhaft fixiertes Bild mittels Licht – ohne manuelles Zutun – geschaffen hat. Seine Heliographie erfüllte alle Bedingungen der modernen Definition von Fotografie, auch wenn spätere Verfahren diesem Foto technisch überlegen waren.
8. Die Entwicklung des Negativ-Positiv-Prozesses: Louis Daguerre und William Henry Fox Talbot (1839)
Ein entscheidender Durchbruch kam 1835, als der englische Wissenschaftler William Henry Fox Talbot die Kalotypie erfand – ein Verfahren, bei dem er die Prinzipien der Silberhalogenide auf Papier anwandte. Das Verfahren ermöglichte es, Negativbilder zu erstellen, aus denen mehrere Positivabzüge gewonnen werden konnten. Talbots Erfindung bildete die Grundlage für die spätere Massenproduktion von Fotografien, da sie das Prinzip der Negativ-Positiv-Reproduktion ermöglichte.
Im Jahr 1839 revolutionierte Louis Daguerre mit seiner Daguerreotypie die Fotografie, indem er eine Methode entwickelte, bei der Silberplättchen belichtet und mit Quecksilberdämpfen behandelt wurden, um das Bild sichtbar zu machen. Obwohl dieses Verfahren die erste brauchbare Fototechnik war, war es nicht reproduzierbar.
Die Daguerreotypie, die auf Silberplatten basierte, war die erste dauerhafte und detaillierte Methode zur Erstellung von Fotografien, die in der Öffentlichkeit große Anerkennung fand.
9. Die Entdeckung der lichtempfindlichen Schichten: Silberhalogenide und Gelatine (ca. 1870)
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Verwendung von Silberhalogeniden (Silberbromid, Silberchlorid, Silberjodid) als lichtempfindliche Schicht in der Fotografie verwendet. Silberhalogenide, die auf Glasplatten oder später auf Fotofilmen aufgebracht wurden, waren entscheidend für die Verbesserung der Bildqualität. Diese chemischen Verbindungen reagieren auf Licht, indem sie Silberkörner erzeugen, die später in der Entwicklung sichtbar gemacht werden.
Die Einführung von Gelatineemulsionen in den 1870er Jahren verbesserte die Haltbarkeit und Flexibilität von Fotofilmen, was zu einer breiteren Verwendung der Fotografie führte.
10. Die Einführung des Rollfilms und der Kodak-Kamera (1888)
In den 1880er Jahren begann George Eastman mit der Produktion von Rollfilm, die in der Kodak-Kameras verwendet werden konnte. Diese Kameras waren für den Massenmarkt konzipiert und boten die Möglichkeit, mehrere Aufnahmen zu machen, bevor der Film entwickelt werden musste. Eastman gründete die Firma Kodak, die mit dem berühmten Slogan „You press the button, we do the rest“ die Fotografie für Laien zugänglich machte.
11. Die Entwicklung der Kleinbildkamera und des 35-mm-Films (1934)
Die Einführung der Kleinbildkamera im Jahr 1934, durch die Leica I, ermöglichte es, den 35-mm-Film in kompakte und tragbare Kameras zu integrieren. Dies war eine Revolution in der Fotografie, da es Fotografen ermöglichte, spontan zu fotografieren und die Kamera einfach mit sich zu führen. Die Verwendung des 35-mm-Films setzte sich als Standard in der Fotografie durch und wurde von professionellen und Amateurfotografen weltweit genutzt.
12. Die Erfindung der Farbfotografie: Autochrome und Kodachrome (1907-1935)
Die Entwicklung der Farbfotografie begann mit der Erfindung des Autochrome-Verfahrens von den Brüdern Lumière im Jahr 1907. Autochrome benutzte Farbfilter und Färbung auf Schalen von Kartoffelstärke als Farbschicht, um Farbbilder zu erstellen. Diese Technik war jedoch teuer und kompliziert. Erst 1935 revolutionierte Kodak die Farbfotografie mit der Einführung von Kodachrome, einem Farbfilm, der die Farben mit mehr Genauigkeit und Detail wiedergab und sich sehr erfolgreich im Markt durchsetzte.
13. Die Polaroid-Kamera: Sofortbild Kamera (1947)
Edwin Land stellte 1947 die erste Polaroid-Kamera vor, die es ermöglichte, Fotos sofort zu entwickeln. Diese Kamera verwendete einen speziellen Film mit Entwickler, der das Bild direkt nach der Aufnahme in der Kamera entwickelte. Polaroid revolutionierte die Fotografie, da sie den sofortigen Zugriff auf Fotos ermöglichte, was sowohl im Privaten als auch im kommerziellen Bereich beliebt war. Ein großer Nachteil war die geringe Haltbarkeit der Abzüge. Sie verblassten nach einigen Jahren zunehmend.
14. Die Digitale Revolution: Digitale Fotografie und Bildsensoren (1970er-1990er)
Mit den ersten digitalen Kameras, die in den 1970er Jahren entwickelt wurden, begann die digitale Revolution in der Fotografie. Die digitale Technologie, die Bilddaten in Form von Pixeln auf einem Bildsensor speicherte, ersetzte die herkömmlichen Filmtechniken. Der Übergang von analoger zu digitaler Fotografie ermöglichte es Fotografen, Bilder sofort zu überprüfen und digital zu speichern und zu bearbeiten. In den 1990er Jahren wurden die digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) populär, da sie professionelle Bildqualität und Kontrolle über die Aufnahme boten.
15. Die Verbreitung der Digitalkameras und Handykameras
Ab den 2000er Jahren bekam die Digitalkamera ihre Dominanz auf dem Markt, und immer mehr Kameras wurden in Smartphones integriert. Die Handykamera revolutionierte die Fotografie, indem sie es jedem ermöglichte, jederzeit und überall Fotos zu machen. Die Qualität der Handykameras verbesserte sich mit jeder neuen Generation, und moderne Smartphones sind heute mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, die nahezu mit professionellen Digitalkameras konkurrieren können.
13. Künstlich generierte Fotografie und KI-Technologien (2010er bis heute)
In der letzten Dekade hat sich die künstliche Intelligenz (KI) weiterentwickelt, was zu künstlich generierten Fotos geführt hat. Technologien wie Deep Learning und Generative Adversarial Networks (GANs) ermöglichen es, Bilder zu erzeugen, die nicht real existieren, aber unglaublich realistisch wirken. Diese Technologien haben die Grenzen der Fotografie neu definiert, insbesondere im Bereich der digitalen Kunst und Deepfake-Technologie.
Fazit: Die fortwährende Evolution der Fotografie
Die Fotografie hat eine lange und dynamische Entwicklung hinter sich. Von der einfachen Camera Obscura über die ersten dauerhaften Bilder bis hin zur modernen digitalen Fotografie hat die Fototechnologie unzählige Innovationen durchlaufen. Die Verwendung von Silberhalogeniden in frühen Fotoplatten und die späteren Fortschritte wie Rollfilm, Farbfotografie und digitale Kameras haben es der Fotografie ermöglicht, sich sowohl technisch als auch kulturell weiterzuentwickeln. In der heutigen Zeit spielt die Fotografie eine zentrale Rolle in der Kommunikation und der Gesellschaft, und ihre Zukunft wird weiterhin von der digitalen Revolution und der Integration neuer Technologien wie KI und Augmented Reality geprägt sein.